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In Berlin ist der Bär los - 6 Tipps für Erstbesucher


Berlin, Berlin. Hier ist immer was los. Die deutsche Bundeshauptstadt hat so viel zu bieten, dass es für Erstbesucher oft schwer ist, sich zwischen den vielen Angeboten und Sehenswürdigkeiten zu entscheiden. Wir haben sechs Top-Tipps zusammengestellt, die einen faszinierenden Einblick in Berlins Leben und Geschichte gewähren.





1. Stadtrundfahrt mit der Linie 100

Berlin hat zwar viele Geheimtipps zu bieten, aber wer die Stadt das erste Mal besucht, sollte sich die berühmten Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Am leichtesten geht das, indem Besucher in den Linienbus 100 einsteigen. Dieser fährt an vielen Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt vorbei und bietet somit Gelegenheit zu einer günstigen Stadtrundfahrt. Highlights sind unter anderem die Staatsoper, die Siegessäule, Schloss Bellevue, der Fernsehturm, das Brandenburger Tor und der Reichstag.

2. Musical-Besuch am Abend

Berlin hat aber nicht nur Sehenswürdigkeiten parat, sondern bietet auch ein buntes Unterhaltungsprogramm. Wie wäre es zum Beispiel mit einem abendlichen Musical-Besuch? Mehrere Musiktheater bieten ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack. Das „Stage Theater des Westens“ in Charlottenburg ist schon deshalb einen Besuch wert, weil es sich um ein besonders schönes Bauwerk handelt. Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, gilt es als eines der schönsten Beispiele für den Stil des Wilhelminischen Restaurismus. 

Imposantes Wahrzeichen der Stadt - das Brandenburger Tor © Pixabay @  werner22brigitte  


3. Brandenburger Tor

Beim Brandenburger Tor am Pariser Platz heißt es unbedingt aussteigen. Das der Akropolis in Athen nachempfundene Wahrzeichen beeindruckt durch seine Erhabenheit. Von dort erstreckt sich Richtung Osten der Nobelboulevard „Unter den Linden“ und nach Westen hin wandert der Blick zur Siegessäule. Absolut sehenswürdig auch das Holocaust-Mahnmal ganz in der Nähe, das an die ermordeten Juden im Dritten Reich erinnert. Am besten langsam durchschreiten und die Atmosphäre innerhalb des Kunstwerks auf sich wirken lassen. Direkt neben dem Brandenburger Tor befindet sich der Berliner Reichstag: Dieser kann von innen nur nach einer Online-Anmeldung besichtigt werden, aber die Dachterrasse und die imposante Kuppel sind frei zugänglich. Von oben bietet sich eine spektakuläre Aussicht über die Stadt.

4. Checkpoint Charlie und Topographie des Terrors

Wer in die Geschichte Berlins eintauchen möchte, sollte sich die Gegend um den historischen Grenzübergang „Checkpoint Charlie“ nicht entgehen lassen. Zwar wurde der originale militärische Kontrollpunkt längst durch Nachbauten ersetzt, doch gibt es rundherum einige touristische Einrichtungen, die den Ort erklären und greifbar machen. So veranschaulicht der Künstler Yadegar Asisi das Berliner Leben an und mit der Mauer auf einem riesigen Panoramabild, das einen typischen Herbsttag in den 1980ern zeigt.  Die Topgraphie des Terrors wiederum ist das Gelände, an dem während der Nazi-Zeit die Zentralen der Geheimen Staatspolizei und der SS untergebracht waren. Heute erschließt sich dieser Erinnerungsort Besuchern durch angebotene Führungen und wechselnde Ausstellungen.

Berliner Geschichte als Kunst: die East Side Gallery © Pixabay @ Peter Dargatz


5. Berliner Mauer und East Side Gallery

Von der Berliner Mauer sind nur noch Reste erhalten, aber wer einen Eindruck von diesem geschichtsträchtigen Bauwerk erhalten will, sollte die East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain aufsuchen. Hier haben 118 Künstler das wohl bekannteste Reststück der Mauer gestaltet, um die Wende aufzuarbeiten. Entstanden ist so ein beeindruckendes Kunstwerk, das auch Menschen zu vereinnahmen mag, die ansonsten weniger kunstinteressiert sind.

6. Berliner Kieze

Wer gängige Berlin-Klischees überprüfen und in den Berliner Alltag eintauchen möchte, sollte sich in die Kieze begeben. Kreuzberg bietet nach wie vor echtes Multikulti-Gefühl. Die bunteste Einkaufsmeile Berlins befindet sich am Kottbusser Damm zwischen dem U-Bahnhof Kottbusser Tor und dem Hermannplatz. Original Berliner Plattenbau-Romantik lässt sich rund um den Alexanderplatz besichtigen. Und wer es gepflegter mag, sollte den Samstags-Wochenmarkt am Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg besuchen. Hier trifft sich die Hippster-Bourgeoisie allwöchentlich auf einen Soja-Latte und Bionade. Um noch tiefer in das Leben der Kieze einzutauchen, empfiehlt es sich, eine Kiez-Tour zu buchen. Bei einer individuellen Führung durch die berühmtesten Kieze erschließt sich das wahre Berliner Leben in all seiner Buntheit. Ein Beispiel ist die Kiez-Tour "Wandelbarer Prenzlauer Berg", eine Kiez-Tour führt durch das „Hippe Kreuzberg“, eine andere durchs „Elegante Charlottenburg“.
          
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