Bis heute gilt der 7. Mai 1189 als Geburtstag des Hamburger Hafens. Ein Datum, das jährlich mit dem größten Hafenfest der Welt begangen wird. In diesem Jahr treffen sich die Tanz- und Feierwütigen vom 9. bis 12. Mai. Highlight des viertägigen Partymarathons: Das Schlepperballett, das wie immer grazil über die Elbe tanzen wird und die Windjammerparade mit vielen imposanten Traditionsseglern. Überhaupt wird das ganze Jahr im größten Hafen Deutschlands viel gefeiert. Zum Beispiel in den hippen Beachclubs, die sich entlang der Elbe wie Perlen aufreihen, oder in den schicken Szenebars der Großen Elbstraße.
Zu den diesjährigen Cruise Days wird es richtig eng im Hamburger Hafen darauf freuen wir uns, sagt Dietrich von Albedyll, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH (HHT). Anfang August laufen gleich sieben Luxusliner innerhalb von nur fünf Tagen in Hamburg ein. Genug gefeiert: Wer Idylle pur am Hamburger Wasser sucht, marschiert am Dockland, einem 40 Meter über die Elbe ragendes Bürogebäude, vorbei in Richtung Övelgönne und lässt sich in einem der romantisch gelegenen Restaurants den typischen Hamburger Pannfisch in Senfsauce schmecken oder besucht das Presseinformation Treppenviertel Blankenese auch das Italien Hamburgs genannt wo sich kleine Fischerhäuschen und Kapitänsvillen malerisch an den Elbhang schmiegen. Architekturfans sind natürlich auch von unserer historischen Speicherstadt begeistert, weiß Dietrich von Albedyll. Über 120 Jahre ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt alt.
Hinter ihren dicken Backsteinmauern lagerten die Pfeffersäcke die Hamburger Kaufleute feinste Güter wie Gewürze, Kaffee oder Teppiche. Heute beherbergt die Speicherstadt neben Kreativbüros auch die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und sowie das Dungeon, ein Ort, wo der unheimliche Teil der Hamburger Historie wieder zu Leben erwacht. Am besten erlebt man die Speicherstadt bei einer Barkassentour oder bei der Großen Hafenrundfahrt, empfiehlt der Chef der HHT. In See stechende Touristen können sich bei einer Schiffstour auch gleichzeitig einen ersten Einblick von Hamburgs kühnstem Bauprojekt, der Elbphilharmonie, verschaffen, die in der neuen Hafencity entsteht und ab 2010 einen der zehn besten Konzertsäle der Welt beherbergen soll, so van Albedyll. Nicht nur Musikfans müssen sich noch ein wenig gedulden, auch die Freunde maritimer Kostbarkeiten. Allerdings nur bis zum Sommer. Dann eröffnet ein weiteres Hamburger Highlight seine Pforten: Das Internationale Maritime Museum. Im Kaispeicher B ist dann auf zehn Stockwerken und 11.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die weltweit größte private Sammlung aus 3.000 Jahren Schifffahrts- und Marinegeschichte zu bewundern.
In Zahlen: Das sind rund 26.000 Schiffsmodelle, 50.000 Konstruktionspläne, 5.000 Gemälde und Grafiken, historische Uniformen und vieles mehr. Per Barkasse kann ein wahrer Ort der Emotionen angesteuert werden: Die BallinStadt. Im letzten Jahr dort eröffnet, wo mehr als fünf Millionen Menschen zwischen 1850 und 1939 in eine neue Welt aufbrachen, sind heute in drei Museumshallen historisches Material über die Auswanderer zu besichtigen. Hier kann sogar echte Ahnenforschung betrieben werden. Ob in der Historie oder der Gegenwart in Hamburg, dem Tor zur Welt, waren schon immer neue Energien zu spüren.
Das scheint einer der Erfolgsbausteine unserer Metropole zu sein, sagt Dietrich von Albedyll. Vielleicht erklärt dieses Kraftpotenzial auch die magische Anziehungskraft, die der Hamburger Hafen verströmt. Nicht umsonst gilt er noch vor dem Kölner Dom und der Hamburger Reeperbahn (!) als meist besuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands.
Weitere Informationen
Im Internet unter www.hamburgtourismus. de sowie ausführliche Daten und Fakten zum Tourismus in der Hansestadt unter www.hamburg-tourismus.de/tourismus-monitoring.
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