Durch seine einmalige zentrale Lage zählt ab sofort auch das Berliner Congress Center (bcc) zu den bedeutenden Adressen für nationale und internationale Kongresse. Seit Oktober 2003 steht das mehr als 2.500 Personen fassende bcc für Veranstaltungen in der Hauptstadt zur Verfügung. Weitere attraktive Tagungsorte sind in Planung. Auf einem Teilstück des insgesamt 21 Hektar großen Geländes am Berliner Ostbahnhof will beispielsweise die Anschutz Entertainment Group ab dem Frühjahr 2004 eine Multifunktionshalle bauen. Ihre Inbetriebnahme ist für 2006 vorgesehen, rund 16.000 Personen werden dann darin Platz finden - eine sinnvolle Ergänzung zur Max-Schmeling-Halle (für max. 11.950 Personen) und dem Velodrom (für bis zu 12.000 Besucher). Beide wurden erst vor wenigen Jahren eröffnet; Betreiberin ist die Firma Velomax.
Ein Beirat, bestehend aus jeweils zwei Vertretern der Agenturen, der Hotellerie und der BTM sowie einem Repräsentanten des ICC / Messe Berlin, wurde darüber hinaus im April 2002 gegründet, um dem neuen Kongressbüro der BTM beratend zur Seite zu stehen. Die fachliche Unterstützung der Tagungs- und Kongressabteilung, die Beratung zur Entwicklung und Umsetzung strategischer Konzepte und die Abstimmung der Dienstleistungspalette mit den auf dem freien Markt tätigen Partnern sind unter anderem Aufgabe des Beirats. Hochkarätige Tagungen und Kongresse sollen in Zukunft verstärkt an der Spree abgehalten werden. Ein Anfang wurde mit dem jüngst abgehaltenen Kardiologenkongress gemacht, dem größten jemals in Berlin veranstalteten Kongress.
Für dieses Jahr hat das ICC Berlin den Zuschlag für viele weitere publikumsträchtige Fachveranstaltungen erhalten, unter anderem für den 26. Deutschen Krebskongress Berlin 2004 mit 7.000 Teilnehmern (27.02.-01.03.04), den Hauptstadtkongress für Medizin und Gesundheit mit 6.000 Teilnehmern (02.-04.06.04) sowie die 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. mit etwa 5.000 Teilnehmern (19.-22.10.04). Die zunehmende Attraktivität Berlins belegt zum Beispiel auch die beachtliche Veranstaltungsbilanz des erst 1999 eröffneten Estrel Convention Centers (Estrel CC), mit 12.000 Quadratmetern Nutzfläche: Insgesamt fanden hier im Jahr 2002 mehr als 1.700 Veranstaltungen der unterschiedlichsten Sparten statt, 80 Prozent davon waren Konferenzen, Tagungen, Messen und Kongresse.
Die meisten Veranstalter nutzen bei mehrtägigen Events für Übernachtungen das direkt am Convention Center gelegene Hotel, das schon 1994 seine Pforten öffnete. Doch auch an anderen Orten ist für die adäquate Unterbringung von Kongressteilnehmern gesorgt. Die Berliner Hotellandschaft ist mittlerweile die modernste und komfortabelste Europas: Acht Hotels der 5-Sterne-Plus-Kategorie (mit 2.644 Zimmern) gibt es derzeit an der Spree. Hinzu kommen neun 5-Sterne-Häuser mit 2.527 Zimmern.
Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der Hotelbetten in der Stadt mehr als verdoppelt und liegt derzeit bei rund 69.000. So öffneten in den vergangenen vier Jahren mehr als 30 hochklassige Hotels in Berlin ihre Pforten, darunter unter anderem das Swissôtel am Kurfürstendamm und das Grand Hyatt am Potsdamer Platz. Allein die vier großen Häuser InterContinental, Crowne Plaza, Dorint Schweizerhof und Palace entlang der Budapester Straße bieten zusammen 1.600 Zimmer, 150 Suiten und 76 Konferenzräume - eine gute Adresse für Kongress- und Messebesucher.
Es war daher für die Hotels naheliegend, sich zu der Interessengemeinschaft "Destination Budapester Straße" zusammen zu finden. Fast alle großen Hotelketten sind inzwischen an der Spree präsent oder planen, in die deutsche Hauptstadt zu kommen. Bis einschließlich 2005 sind circa weitere 17 Neubauten im Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Bereich geplant. Jüngste Neuzugänge in der Berliner Hotellandschaft sind die beiden Luxushotels The Ritz-Carlton, Berlin und Berlin Marriott Hotel (Eröffnung beider Häuser am 12. Januar 2004).
Die beiden Edelquartiere im neuen Beisheim-Center am Potsdamer Platz bieten Pracht und Eleganz für höchste Ansprüche. The Ritz-Carlton, Berlin, ein Etikett für erstklassiges Wohnen und kosmopolitisches Leben, ist seit rund 100 Jahren das erste Ritz-Hotel, das in einer europäischen Hauptstadt eröffnet wurde. In puncto Komfort und Gastronomie setzt das Fünf-Sterne-Plus-Hotel mit seinen 302 Zimmern und Suiten, seinen Restaurants, der Wellness-Oase und den 1.800 Quadratmeter großen Veranstaltungsräumlichkeiten Maßstäbe. Neben 379 Zimmern, einem Wellness-Bereich und 900 Quadratmetern Veranstaltungsfläche verspricht das Berlin Marriott (5 Sterne) einen First Class Service. Geschäftsreisenden bietet es darüber hinaus für sämtliche anfallenden Dienstleistungen ein Business-Center. Zudem wird im März 2004 direkt an der Spree das Radisson SAS Hotel, Berlin (ebenfalls 5 Sterne) im City-Quartier "DomAquarée" eröffnen.
In unmittelbarer Nähe zu wichtigen innerstädtischen Punkten gelegen, wird das Domizil mit seinen 429 Zimmern zu den zentralen Adressen der Stadt gehören. Für Tagungen und Kongresse bietet das Radisson eine Veranstaltungsfläche für 620 Gäste, die mit modernster Konferenztechnik ausgestattet ist. Imposanter Blickfang im Foyer des Hotels ist der weltweit einzigartige "AquaDom". Das 25 Meter hohe Aquarium ist Teil des benachbarten "Sea Life Center Berlin", das seit Dezember 2003 zu den beliebtesten Attraktionen der Stadt zählt.
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