Wie sieht es mit dem Wohnungsmarkt in Dresden aus?

Neumarkt mit Frauenkirche in Dresden Dresden, auch nicht umsonst oftmals das "Elbflorenz" genannt, ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen. Es zeichnet sich durch renommierte Kunstmuseen und die klassische Architektur der rekonstruierten Altstadt aus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen beispielsweise die barocke Frauenkirche und dem Schloss Versailles nachempfundene Zwinger (beherbergt mehrere Museen). Dazu entwickelt sich die Stadt unglaublich schnell als Kunst-, Kultur- sowie auch Wirtschaftsstandort. Zum Wohnen und Leben hat Dresden einiges zu bieten.

Ob nun das Szeneviertel, Studentenkiez, Villen mit Elbblick, gut erhaltene oder rekonstruierte Altbauwohnungen, die Häuser oder Bauerngehöfte im Grünen oder doch eine sanierte Wohnung in einer Plattenbausiedlung. Die Gesamtheit der barocken und gründerzeitlichen Baukultur, die berühmte Hellerauer Gartenstadt oder auch die modernen Bauten aus den letzten Jahrzehnten geben dieser Stadt ihren eigenen Character.

Wohnungsmarkt im Wandel

Wenn man sich den Wohnungsmarkt anschaut kann man feststellen, dass erstmals seit der Wende wieder eine große Dynamik vorhanden ist. In der damaligen Zeit waren viele Leerstände und ein gewisser Verfall sicherlich Gründe für einen regelrechten Bauboom. Heute kann man sagen, dass der Immobilienmarkt von einem Wachstum der Einwohnerzahl, der Entwicklung des Silicon Saxony (ein eingetragener Verein, der sich als Netzwerk oder Branchenverband der sächsischen Mikroelektronik-, Halbleiter-, Photovoltaik- und Softwarebranche versteht), dem guten Ruf der Universität sowie dem wachsenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum geprägt ist. Dazu hat sich Dresden als Europas Kulturhauptstadt für 2025 beworben. Das wird sicherlich in den nächsten Jahren viele Ideen und Investitionen hervorbringen.

Wie sieht es mit Mietobjekten aus?

Wegen der vergleichsweise niedrigen Mieten und der weiterhin günstigen Prognosen wird die Stadt auch für die Immobilienwirtschaft einiges an Potenzial bieten. Obwohl eine rege Bautätigkeit vorhanden ist, soll die Zahl der neugebauten Wohnungen hinter der wachsenden Nachfrage zurückbleiben. Man soll jetzt schon ein Defizit von ca. 10.000 Wohnungen in Dresden sehen können.

Eine Immobilie verkaufen

Eine starke Umsatzsteigerung konnte der Markt für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften verbuchen. Wie in vielen anderen Großstädten auch, ist das Angebot an Einfamilienhäusern mit Garten in Dresden begrenzt. Es ist die Rede davon, dass aber mit der Kaufkraft von Familien die Nachfrage nach solchen Immobilien weiter ansteigen wird. Die höchsten Preise sollen mit freistehenden, neugebauten Einfamilienhäusern erzielt werden können. Wer jetzt eine Immobilie verkaufen möchte könnte sich fragen, was diese Immobile wert ist und ob man die Immobilie ohne oder mit Makler verkaufen sollte.

Welchen Wert hat eine Immobilie beim Verkauf in Dresden?

Um diese Frage beantworten zu können, benötigt man eine Wertermittlung der Immobilie. Ein erfahrenes Immobilienunternehmen kann dabei helfen. Denn man muss die gängigen normierten Verfahren kennen, um mit einer Immobilienbewertung den Wert der Immobilie konkret festlegen zu können. Wenn der Verkaufswert eines Hauses, eines Grundstücks oder einer Eigentumswohnung angestrebt wird, ist eine Ermittlung des Verkehrswertes wichtig. Eine objektive sowie professionelle Bewertung wird bei einem reibungslosen Prozess helfen, damit später keine unrealistisch hoch angesetzten Preise mögliche Interessenten abschrecken. Wiederum sollte ein zu niedriger Marktwert nicht zu einem Verlustgeschäft für den Verkäufer führen.

Es gibt Faktoren, die den Verkehrswert einer Immobilie beeinflussen. Natürlich nimmt das Alter einer Immobilie und der aktuelle Zustand ganz maßgeblich Einfluss auf den Wert. Daneben spielen auch noch beispielsweise die Lage, der Zustand und die Ausstattung eine Rolle.

Immobilie mit oder ohne Makler in Dresden verkaufen?


Man kann sagen, dass es generell ratsam ist, bei einem geplanten Verkauf auf die Dienste eines professionellen Maklers zurückzugreifen. Denn unter anderem neigt man als Eigentümer schnell dazu, den Wert der Immobilie falsch einzuschätzen. Das ist auch durchaus verständlich. Denn als Laie verfügt man nicht über die erforderliche Expertise und den genauen Marktüberblick. Außerdem spielen auch ganz oft emotionale Faktoren mit hinein. Dann möchte schließlich auch der mögliche Käufer wissen, ob der Verkehrswert dem Markt entsprechend angesiedelt ist oder ob er eventuell sogar zu viel bezahlen würde. Der Immobilienmakler in Dresden kann also eine durchaus sinnvolle Anlaufstelle sein. Man kann den Verkauf der Immobilie auch ohne die Unterstützung eines Maklers durchführen. Wenn man so etwas überlegt, muss man aber dafür ausreichend Zeit einplanen und den damit verbundenen Aufwand richtig einschätzen.

Wie wird es mit der Wohnsituation in Dresden weitergehen?


Dresden soll neben Leipzig einer der dynamischsten Standorte auf dem deutschen Immobilienmarkt sein, auch wenn der Aufschwung in der letzten Zeit etwas gebremst wurde. Besonders im unteren und mittleren Preissegment glaubt man, dass der Bedarf nach Wohnraum weiter wachsen wird. Dagegen soll der Markt für Wohnungen aus der oberen Preisklasse zurzeit überwiegend gesättigt sein. Das kann man an der Stagnation bei Mieten und Immobilienpreisen erkennen. Aber man wird wohl mit einer großen Nachfrage für Büro- und Gewerbeflächen weiterhin rechnen können. Es ist die Rede davon, dass hier auch noch Renditen erzielt werden können, die bedeutend über denen für Wohnimmobilien liegen sollen.