Fünf Tipps für das perfekte Reisefotobuch

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1. Design und Format personalisieren


Heutzutage kann die Erstellung des Fotobuchs unkompliziert im Internet erledigt werden. Dies nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Bei einigen Anbietern wird die Zusammenstellung durch einen digitalen Design-Assistenten erleichtert, der Schritt für Schritt durch die Gestaltung führt. Wichtig ist, dass der Dienstleister eine Auswahl an unterschiedlichen Größen, Veredelungen und Papierqualitäten für das Reisefotobuch anbietet. Nicht zuletzt sollte das Hinzufügen von kurzen Texten möglich sein. Dies verleiht dem Buch eine individuelle Note und macht es zu einem unvergleichlichen Unikat.

2. Passende Motive wählen


Landschaftsbilder, Selfies, kulinarische Highlights – bereits während des Urlaubs sollte auf eine ausgewogene Mischung aus unterschiedlichen Motiven geachtet werden. Dasselbe gilt für die Formate, die sich aus Hochformat, Panorama und Querformat zusammensetzen sollten. Mit diesem Trick erhält das Fotobuch später die nötige Portion Abwechslung. Zudem kann das Reiseziel durch diese Vorgehensweise in all seinen Facetten präsentiert werden, was vor allem für Freunde und Familie beim Durchblättern des Erinnerungsstückes interessant ist.

3. Vorausschauend fotografieren


Der Urlaub ist vorbei und der Fotoapparat ist mit einer vierstelligen Anzahl Fotos gefüllt – ein Zustand, den jeder Reisende kennt. Wer sich das mühselige Aussortieren der Bilder bei der Zusammenstellung des Reisefotobuchs sparen möchte, der sollte bereits beim Fotografieren mit Bedacht vorgehen. Sind fünf Fotos desselben Motivs tatsächlich nötig oder reicht auch eine Aufnahme? Moderne Digitalkameras mit Display erlauben die sofortige Kontrolle der Schnappschüsse. Spätestens am Ende eines jeden Urlaubstages sollten unscharfe und missglückte Fotos gelöscht werden.

4. Eine gute Kamera verwenden


Viele Anbieter von Reisefotobüchern verfügen über integrierte Bildbearbeitungsprogramme, mit denen die Fotoqualität nachträglich verbessert werden kann. Dennoch kommen hochauflösende Aufnahmen in gedruckter Form besser zur Geltung als Fotos mit minderwertiger Qualität. Um Zeit für die nachträgliche Optimierung zu sparen, sollte die Reise mit einer leistungsstarken Kamera festgehalten werden. Die gute Nachricht: Es muss keine kostspielige Spiegelreflexkamera sein. Die meisten Smartphones verfügen heutzutage über Kameras in Profiqualität.

5. Den Überblick behalten


Vor allem auf den Laptops von Vielreisenden finden sich prall gefüllte Ordner mit hunderten unsortierten Urlaubsfotos. Einen bestimmten Schnappschuss in dieser Masse wiederzufinden, ist fast unmöglich. Sinnvoller ist, für jede Reise einen neuen Ordner anzulegen und die dazugehörigen Fotos nach der Heimkehr dort hineinzukopieren. Im Idealfall wird jedes Foto mit einem aussagekräftigen Dateinamen versehen. Dies erleichtert die Suche nach den Bildern, die in das Fotobuch aufgenommen werden sollen.

Fazit

Ein Fotobuch ist die perfekte Möglichkeit, um die schönsten Urlaubserinnerungen auf ewig festzuhalten. Wer bereits während des Urlaubs auf die Auswahl der Motive achtet und misslungene Bilder sofort aussortiert, spart beim Zusammenstellen des Reisefotobuchs viel Zeit. Dieses sollte viel Raum für Kreativität bieten, personalisierbar sein und unterschiedliche Formate erlauben. Auf diese Weise entsteht ein einzigartiges Andenken, durch das die Erinnerung an den Lieblingsurlaub nie verblasst.