Städtereise Manila: Aufregende Hauptstadt der Philippinen

Bild von TheDigitalWay auf Pixabay Manila: Diese Stadt hat Ihre Verlockungen, angefangen von der unvergleichlichen Kultur über das faszinierende Nachtleben und das schmackhafte Essen bis hin zum allgegenwärtigen Sonnenschein. Manila ist die Hauptstadt der Philippinen, gleichzeitig bildet sie das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Inselreichs. Die Stadt befindet sich auf der Hauptinsel Luzon in der nach ihr benannten Manilabucht, das Meer liegt also wie immer direkt nebenan. In der Metropolregion leben etwa 13 Millionen Menschen, das innerste Stadtgebiet hat 1,8 Millionen Einwohner. Hochschulen, Museen und Theater haben sich hier ebenso angesiedelt wie luxuriöse Casinos und Hotelanlagen.

Manila hat die besten Clubs ganz Asiens


Party, Party, Party! Das ist in Manila das Motto der Nacht. Eigentlich jeder Nacht, eine lange Sucherei zum nächsten großen Party-Event gibt es jedenfalls nicht. Die Clubs in Manila haben den Ruf, die besten ganz Asiens zu sein. Sie engagieren regelmäßig internationale DJs, ziehen rauschende Feste auf und locken sowohl Backpacker als auch Einheimische an. Der multikulturelle Touch ist überall spürbar, das Sprachengewirr erzeugt ein anregendes Gefühl. Dachterrassen bieten den Feierlustigen atemberaubende Panoramablicke und Themenbars überraschen mit ihren kreativen Ideen.

Nostalgisches Flair in The Filling Station


Zu den interessantesten Bars gehört "The Filling Station", eine Café-Bar mit der Atmosphäre eines US-amerikanischen Diners der 50er-Jahre. Nostalgische Filmposter hängen an den Wänden, Kellner tragen Vintage-Uniformen und Jukeboxen sorgen für musikalische Unterhaltung. Auf der Speisekarte dominieren nicht allen amerikanischen Speisen, sondern auch philippinische Snacks. Cocktails und viele verschiedene Biersorten sind eine Selbstverständlichkeit. Trinken, essen, flirten, tanzen: Das alles ist hier zu haben und sicher noch ein gutes Stück mehr.

Hotel-Resorts und ihre glamourösen Casinos


Angesichts der abenteuerlustigen Nachtschwärmer ist es keine Überraschung, dass auch lokale Casinos in Manila beliebt sind. In vielen Resorts befinden sich eigene Clubs, in denen Menschen fast zu jeder Tageszeit feiern können. Regelmäßige Shows, Events und Pokertouren, zu denen Menschen aus allen Nationen anreisen, werden an verschiedenen Locations inszeniert. Glamouröse Hotel-Resorts, wie man sie aus Las Vegas, Macau oder Singapur kennt, bieten in hauseigenen Casinos die verschiedenen Varianten des Kartenspiels an. Kein Wunder: Die Philippinen hegen großes Interesse am digitalen Spiel und die lokalen Spielbanken stellen dazu die passende Ergänzung dar.

Sightseeing in Intramuros: imposante Gemäuer


Zugegeben, Manila ist alles andere als aufgeräumt und sauber, trotzdem lohnt es sich, das Herz weit zu öffnen und mit offenen Augen durch die Straßen zu ziehen. In der Hauptstadt warten viele schöne Ecken und Sehenswürdigkeiten darauf, entdeckt zu werden. Intramuros ist der wohl bekannteste Stadtteil Manilas und mittlerweile zu einer Art Wahrzeichen geworden. Das Wort entstammt der spanischen Sprache und heißt so viel wie "innerhalb der Mauern". Es handelt sich um den historischen Stadtkern, der auch heute noch vollständig von alten Mauern umgeben ist. Die imposanten Kolonialbauten erinnern natürlich stark an Europa, denn sie stammen zum größten Teil aus Zeiten spanischer Herrschaft.

Ab in die Landschaft! Tagaytays schönes Gesicht


Wer nach all dem Trubel ein wenig Abstand haben möchte, den zieht es hinaus nach Tagaytay, einer Stadt im Süden von Manila. Zwei Stunden sind es ungefähr mit dem Auto bis dahin. Dort befindet sich der malerische Taalsee mit dem Vulkan Taal, ein Panorama, das sich wirklich sehenlassen kann. Für Besucher stehen tolle Aussichtsplattformen bereit, zum Beispiel das People`s Park in the Sky. Manchmal herrscht in dieser Region Nebel, doch an richtig sonnigen Tagen geht der Blick weit hinaus in die Landschaft und hinterlässt die süßesten Erinnerungen. Einmal tief durchatmen und sich ganz dem Szenario hingeben, das ist hier die Devise. Danach geht es zurück in die wimmelnde Metropole.

Köstlichkeiten aus der philippinischen Küche


Gutes Essen hat auf den Philippinen einen hohen Stellenwert, und jeder Gast ist eingeladen, davon zu profitieren. Verschiedene Kulturen haben auf den Tellern des Landes ihre Spuren hinterlassen: Indische Einflüsse sind ebenso vertreten wie chinesische, spanische, japanische und amerikanische. Herausgekommen ist ein kunterbunter, interessanter Mix. Wie überall in Asien lässt sich der Reis kaum vermeiden, und es gibt eine gefühlte Million Rezepte dazu.

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Zu festlichen Anlässen wird das Lechon gegrillt, ein Spanferkel, das über eine ungeheuer knusprige Kruste verfügt. Zum würzigen Fleisch gibt es leckere Lebersauce. An den Straßenständen haben gebratene Nudeln und Currygerichte Hochkonjunktur. Wer es nicht so gern scharf mag, ist auf den Philippinen genau richtig: Im südostasiatischen Vergleich schneidet das Land sehr moderat ab, außer, es geht um den Bicol Express. In diesem Fall würzen die Köche das Schweinefleisch nicht nur mit Kokosmilch und Ingwer, sondern auch mit jeder Menge roten Chilis.

Einige Touristen halten sich streng davon fern, andere baden geradezu darin. Jeder entscheidet für sich selbst, und das ist insgesamt das Beste an Manila: Es gibt so viel Auswahl, so viel zu tun, dass wirklich niemand sich langweilen muss!