Herbst und Winter im Bayrischen Wald
Idyllisches Wandern und Ski fahren

Bayerischer Wald

Nur wenige natürliche Ausflugsziele in Deutschland haben national und international einen so guten Ruf wie der Bayrische Wald. Während im Sommer Wanderer zahllose Quadratkilometer intakter Waldfläche erwartet, steht im Winter der Skisport im Vordergrund. Bevor die Hauptsaison auf den Pisten startet, lohnt eine Reise in die Region bereits beim Übergang zwischen Herbst und Winter für einzigartige Natureindrücke.

Deutscher Nationalpark mit großer Tradition


Im Jahr 1970 wurde der Bayrische Wald als erster Nationalpark in Deutschland eingeweiht. Seit jeher wurde der großflächige Wald mit Grenzlage zur Tschechischen Republik für seinen naturbelassenen und idyllischen Charakter geschätzt. Von der Naherholung bis zum großen, touristischen Ziel für Wanderer und Radfahrer hat der Bayrische Wald über die Jahrzehnte einen erkennbaren Wandel durchgemacht. Dies gilt auch für die Wintermonate, wo der Große Arber und die umliegenden Hügel verstärkt Ski- und Snowboardfahrer anlocken.

Aktuell sind es gut zwei Millionen Besucher, die Jahr für Jahr in den Bayrischen Wald reisen. Die Region findet hierbei seit vielen Jahren einen guten Mittelweg, dem modernen Tourismus gerecht zu werden und dennoch die Natur großflächig in einem intakten Zustand zu erhalten. Hierzu tragen Touristen und Sportler aktiv durch ein verantwortungsvolles Verhalten bei, auf das von offizieller Seite hingewiesen wird.

Im Spätherbst zum Wandern aufbrechen


Wandern ist als Aktivurlaub für alle Generationen gefragt und bietet in den Herbstmonaten einen ganz besonderen Reiz. Der Bayrische Wald ist beispielsweise ein Paradies für Pilz-Sammler, wobei auf eventuelle Einschränkungen beim Pflücken zu achten ist. Regional wird stärker auf den intakten Charakter der Natur ohne Eingriff von außen geachtet.

Auch so lohnt sich die Entdeckung des Netzwerks aus vielen Kilometern Laufstrecke, die im Herbst ein besonderes Spiel aus Licht, Stimmungen und Farben erzeugt. Wer sich von Regen und kalten Temperaturen nicht abschrecken lässt, nimmt die reine Natur in zahllosen Gerüchen und optischen Facetten war. Mit etwas Glück lassen sich Luchse oder sogar Wölfe aus der Ferne beobachten, die seit wenigen Jahren im Bayrischen Wald zunehmend heimisch werden.

Schnee, Eis und Après Ski im Bayrischen Wald genießen


Nur wenige Wochen später dominiert die weiße Pracht die Naturausflüge durch den Bayrischen Wald. Überregional bekannte Skigebiete wie St. Englmar stehen für die größte Schneesicherheit in Bayern und wecken Lust, neben Abfahrten auch die Langlauf-Ski unterzuschnallen. Für Einsteiger im Snowboard bietet das Skigebiet Grün-Malbrunn mit seiner Quarter-Pipe die idealen Voraussetzungen für kleine Tricks und Stunts.

Nachfrage an einem Winterurlaub im Bayrischen Wald ist traditionell früh gegeben, dennoch lässt sich noch jetzt manch passendes Hotelangebot in der Region finden. Auf Extras wie wohltuende Massagen oder ein Besuch in der Sauna sollte sich in der richtigen Unterkunft niemand entgehen lassen, um nach dem kalten Erlebnis des Tages richtig aufzuwärmen. Und auch kulinarisch dürfen sich Gäste der Region bei einem zünftigen Après Ski verwöhnen lassen.

Durch faszinierende Schneelandschaften wandern


Nur weil Skifahrer und Snowboarder die Wintermonate im Bayrischen Wald dominieren, müssen Wanderer nicht zurückschrecken. Große Flächen des Waldes sind nicht für den Skisport freigegeben und verzaubern mit großen Schneemengen. Spezielle Schneewanderungen durch die Anhöhen des Waldes mit dem richtigen Schuhwerk gehören zu den aufregendsten Erlebnissen, die Sie jenseits von Skipisten erwarten. Und selbst ein entspannter und ruhiger Tag im Hotel mit einem Blick auf das weiße Panorama reicht oft vollkommen aus, um echtes Urlaubsfeeling zu entwickeln.