Potsdam - Kolonie Alexandrowka
Besichtigung und Tipps für Touristen

Stockfoto-ID: 1597591 Copyright: p.lange Die Kolonie wurde 1826-27 auf Wunsch Friedrich Wilhelm III zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund Zar Alexander I angelegt. Das Kunstdorf auf einem hippodromförmigen Grundriss, in dem ein Andreaskreuz eingelegt ist, besteht aus zwölf Gehöften, einem Aufseherhaus im Kreuzungsmittelpunkt der Anlage sowie einem königlichen Landhaus und einer russisch-orthodoxen Kapelle (1829) auf dem nördlich anschließenden "Kapellenberg".





Vorbild für diese einmaligen Architekturformen der Gehöfte war das von Zar Alexander I ab 1815 angelegte Kunstdorf Glasowo im Park von Pawlowsk. Die von Peter Joseph Lenné entworfene Anlage war zugleich ein Anschauungsobjekt für die mustergültige Obstkultur, die im Rahmen der Agrarreformen zur Beförderung der Agrarkultur in Preußen gedacht war. Erstbewohner des Dorfes waren ehemalige Angehörige eines russischen Soldatenchores. Seit 1999 gehört die Kolonie zum Weltkulturerbe. Im Aufseherhaus befindet sich heute eine russische Teestube, die Besuchern offen steht.





Gleich daneben, im Haus Nummer 2, befindet sich das private Museum Alexandrowka, welches mit einer Dauerausstellung Einblicke in die Geschichte des Hauses, die Entstehung der Kolonie und seiner geschichtlichen Hintergründe bietet. (Quelle und Text: Potsdam Tourismus)

Weitere Informationen: www.potsdam.de und www.alexandrowka.de



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