Bequem, praktisch und trotzdem chic: Outfit-Tipps für Städtereisen

Bild von luckybusiness - bigstockphoto.com Das richtige Outfit für einen kurzen Städtetrip auszuwählen, ist gar nicht immer einfach. Natürlich soll es bequem und praktisch sein. Dennoch möchte man sich zwischen den vielen gut gestylten Großstädtern einigermaßen wohl und gut gekleidet fühlen. Oft ist man den ganzen Tag unterwegs und hat keine Gelegenheit zum Umziehen. Das Outfit muss sich also mitunter für das Sightseeing am Vormittag, die Shopping-Tour am Nachmittag und den Restaurantbesuch am Abend gleichermaßen eignen.

Mit diesen Tipps wird die Auswahl des richtigen Reiseoutfits leichter:

Der richtige Schuh ist ein Muss


Während einer Städtereise ist man in der Regel sehr viel auf den Beinen. Dass abends die Füße ein wenig schmerzen, lässt sich kaum vermeiden. Druckstellen und Blasen, die das Laufen zur Tortur machen, müssen aber nicht sein. Und auch nasse Füße bei schlechtem Wetter lassen sich leicht vermeiden. Es sollten deshalb bequeme, flache und robuste Schuhe sein. Auch die können durchaus modisch sein. Je nach Wetterlage und Outfit stehen vom Sneaker bis zum flachen Stiefel viele Schuhe zur Auswahl.

Wer unter Fußproblemen leidet, wie etwa dem verbreiteten Hallux valgus, sollte auf langen Touren unbedingt auch darauf besondere Rücksicht nehmen. Besonders angesagt zu vielen Outfits, stabil, bequem, wetterfest und auch für Problemfüße oft gut geeignet, sind verschiedene Arten von Boots. Bei Hallux valgus sind extra-breite, modische Boots ein echter Geheimtipp.

Ebenfalls ganz wichtig: Die Schuhe sollten unbedingt schon gut eingelaufen sein, denn oft verursachen neue Schuhe auf langen Touren besondere Probleme.

Ein vielseitiges Outfit wählen


Vor dem Aufbruch zur Städtereise ist der Blick in den Wetterbericht wichtig, denn der ist entscheidend für das Outfit. Da der Wetterbericht aber durchwachsen ausfallen und auch mal falsch liegen kann, ist Vielseitigkeit empfehlenswert. Ideal ist meist ein Outfit nach der Zwiebel-Taktik. Unhandliche Kleidungsstücke, die umständlich mitgeschleppt werden müssen, wie etwa ein schwerer Mantel, können aber zum Störfaktor werden. Besser sind leichte, knitterfreie Überzieher, die bei Bedarf zwischendurch einfach in der Tasche verschwinden können.

Generell sollte sich die Reisegarderobe aus gut kombinierbaren Basics zusammensetzen. Sie passen in fast jedes Setting und lassen sich durch Accessoires leicht aufpeppen. Auch die Tasche für unterwegs sollte vielseitig sein. Sie muss bequem zu tragen sein und genug Platz bieten. Rucksäcke und größere Schultertaschen, die nicht zu leger ausfallen, sind oft eine gute Variante. Idealerweise bieten sie die Möglichkeit, Wertsachen einigermaßen sicher zu verstauen, denn wo sich viele Touristen tummeln, sind Taschendiebe leider häufig ebenfalls nicht weit.

Akzente setzen mit Accessoires


Accessoires eignen sich wunderbar, um ein schlichtes, praktisches Outfit ganz nach Bedarf ein wenig aufzuwerten. Für die Städtereise sind sie deshalb die ideale Ergänzung im knappen Gepäck. So kann beispielsweise das schlichte Tagesoutfit mit etwas zusätzlichem Make-up, einem schön drapierten, bunten Tuch und einem auffälligen Statement-Schmuckstück schnell für das abendliche Ausgehen aufgepeppt werden.

Auch hier sollte praktisch gedacht werden. Ein edles Seidentuch ist zwar sicherlich chic, wird aber nach einem Aufenthalt in Tasche oder Rucksack ziemlich zerknittert sein. Also lieber zu pflegeleichten, strapazierfähigen Stücken greifen. Außerdem können zweckmäßige Accessoires wie Regenschirm, Kopfbedeckung oder Sonnenbrille nicht schaden. Geschickt ausgewählt, peppen sie nicht nur den Look auf, sondern erweisen sich gleichzeitig mitunter als sehr nützliche Begleiter.