Spielwelten im Nationalmuseum in Nürnberg
Ausstellungsort für kulturgeschichtliches Spielzeug

Schon auf den ersten Blick besticht der Altbau des Nürnberger Spielzeugmuseums in der Karlstrasse durch seine reichverzierte Renaissance-Fassade. Der Juwelier Paul Kandler liess zu Beginn des 17. Jahrhunderts diesen Giebel vor das mittelalterliche Gebäude setzen, der Baumeister war vermutlich Jakob Wolff der ältere.






Um 1720 kam das Chörlein im barocken Stil hinzu. Vom ursprünglichen Gebäude sind ausserdem nur noch eine in Nürnberg einmalige Rokoko-Stuckdecke und die Türen desselben Raumes erhalten. Alles übrige wurde nach 1961 durch einen Neubau ersetzt, nachdem die Stadt das Haus erworben hatte.

Den Hauptakzent erhielt die Sammlung durch den Erwerb der grossen Nürnberger Puppenhäuser des 17. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert wurde die Sammlung durch Puppenhäuser, Puppenstuben, Puppenküchen und Kaufläden des 19. Jahrhunderts und einen reichen Bestand an Zinnfiguren ergänzt. Neu erworben ist auch die umfangreiche Spezialsammlung zum Papiertheater.


Besucher Informationen

Adresse:
Spielwelten
Kartäusergasse 12
90402 Nürnberg
++0049-911-1331-0
www.gnm.de

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr,
Mittwoch 10.00 bis 21.00 Uhr (18.00 bis 21.00 Uhr freier Eintritt)
Montag geschlossen

Öffentliche Vekehrsmittel:
Anfahrt: U-Bahn U1/U2: Hauptbahnhof, Fußweg 5 Minuten


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