Düsseldorf
Königsallee



Königsallee in Düsseldorf
copyright :: Düsseldorf Tourismus Fragt man einen Messebesucher oder Geschäftsreisenden, was man während eines kurzen Aufenthalts in Düsseldorf unbedingt gesehen oder getan haben sollte, wird man wohl häufig hören: Altbier trinken und auf der Königsallee shoppen. Gerade einmal einen knappen Kilometer lang, hat sich die Königsallee nicht erst ...

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... in der jüngsten Zeit zum Inbegriff von gehobenem Shopping und Lifestyle entwickelt. Die Düsseldorfer Königsallee gehört zu der kleinen Gruppe von international bekannten Straßen, die sich zu Recht als Boulevard bezeichnen können. Von den Düsseldorfern liebevoll "Kö" genannt, steht sie immer wieder im Mittelpunkt, wenn von Düsseldorf die Rede ist. Charakteristisch für die Kö sind ihre imposante Breite, der 580 Meter lange und 32 Meter breite Kö-Graben in dem echtes Düssel-Wasser fließt und der eindrucksvolle Baumbestand mit knapp 120 Kastanien. Getrennt durch Stadtgraben, aber verbunden durch mehrere Brücken haben sich Ost-und Westseite der Königsallee unterschiedlich entwickelt. Die weniger bekannte Westseite ist vor allem Banken-und Hotelsitz, im Gegensatz zur Ostseite, wo große, internationale und lokale Labels Quartier bezogen haben. Im Lauf ihrer bewegten Geschichte hat die Kö viele Veränderungen durchlaufen. Bis zu deren Abriss war die Kö Bestandteil der Festungsanlagen der Düsseldorfer Altstadt.


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In den Jahren 1802 bis 1804 schufen dann Hofbaumeister Kaspar Anton Huschberger, Gartenbaumeister Maximilian Friedrich Weyhe und der Wasserbaumeister Wilhelm Gottlieb Bauer anstelle der 1801 nach dem Frieden von Lunéville niedergelegten Festungsbauwerke, einen neuen Stadtgraben, der über 30 Meter breit, 5 Meter tief und fast 1000 Meter lang auch heute noch Düsseldorfer und Besucher gleichermaßen erfreut. Der ihn speisende Neptunbrunnen bezieht sein Wasser direkt aus der Düssel. Als ab 1840 der Stadtteil Friedrichstadt heranwuchs, begann auch für die damals noch "Kastanienallee" genannte Königsallee der Aufschwung. Etablierte Bürger bauten hier ihre Häuser und die Straße mit dem charakteristischen Wassergraben war nicht länger mehr Peripherie, sondern rückte mehr und mehr in den Mittelpunkt.

Den Namen "Königsallee" erhielt die Kö übrigens erst 1851, als Geste gegenüber dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV, dem auf dieser Straße drei Jahre zuvor beim legendären „Pferdeäpfel-Attentat“ Unerhörtes widerfahren sein soll: Vom südlich gelegenen Bahnhof kommend, soll der König auf dem Weg zum Schloss Jägerhof mit Pferdeäpfeln beworfen worden sein. Die Düsseldorfer Stadtväter, so die Anekdote, grübelten lange, wie sie diese Schmach wiedergutmachen sollten. Kurzum, wurde die bisherige "Kastanienallee" zur Ehrenrettung der Stadt und um das Königshaus wieder gnädig zu stimmen in "Königsallee" umbenannt.
Nach dem zweiten Weltkrieg bescherte das Wirtschaftswunder der Kö den Aufstieg zum internationalen Boulevard. Eine neu gebaute Parallelstraße, die Berliner Allee, befreite die Kö vom Durchgangsverkehr. Von 1965 bis 1967 entstand auf der Ostseite das "Kö-Center". Es beherbergt knapp 70 Einzelhandelsgeschäfte, Büros und Verwaltungsräume. Dieser Passage folgten mit der Trinkaus-Galerie (1974), dem WZ-Center (1980), der Kö-Galerie (1986), den Schadow-Arkaden (1994) und dem Sevens (2000) weitere Einkaufszentren, neu-deutsch Malls genannt.

Heute steht die weltberühmte Allee für ein äußerst mondänes „Lebensgefühl“, mit vielen hochklassigen Geschäften und Einkaufszentren. Immer mehr international renommierte Namen drängen an die Königsallee. Thema Nummer eins ist hier die Mode. Kein Wunder in einer Stadt, in der die Modemesse IGEDO und unzählige Showrooms internationaler Topdesigner zu Hause sind. Daneben hat sich die Westseite der Kö zum erstklassigen Hotelstandort entwickelt: Neben den Traditionshotels Breidenbacher Hof und dem Steigenberger Park Hotel eröffnete 2005 das Hotel Intercontinental. Alle drei Hotels an der Königsallee tragen fünf Sterne mit dem Zusatz „Superior“.

(Quelle: Düsseldorf Marketing)

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