Den ersten Wein nach Sachsen soll Bischof Benno im 10. Jahrhundert
gebracht haben - allerdings wurde er nicht ausdrücklich wegen
dieses Verdienstes heilig gesprochen. Damals war Meißen noch
Sächsische Hauptstadt. Größtes Anbaugebiet
in Sachsen ist es immer noch.
Seit 1660 wird auch in Dresden Wein angebaut. Kurfürst Johann
Georg II. war es, der an den Loschwitzer Elbhängen, wo heute
die drei "Albrechtsschlösser" stehen, Weinstöcke
setzen ließ. Als Mitte des 19. Jh. der Import von
Mosel-Weinen oder aus Böhmen günstiger wurde, ging
der Weinbau zurück. Die Reblaus gab 1886 dem Wein in Dresden
den Rest.
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