Die Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister gehört zu den bedeutendsten Bildersammlungen der Welt. Ihr Ruf gründet sich vor allem auf den Bestand exzellenter Meisterwerke aus Italien wie die "Sixtinische Madonna" von Raffael, die "Schlummernde Venus" von Giorgione, der "Zinsgroschen" von Tizian, vier Altäre von Correggio, zwei von Annibale Carracci, die "Madonna della Rosa" von Parmigianino, Gemälde von Mantegna, Botticelli, Palma Vecchio, Strozzi, Fetti, Reni, Dolci, Albani und vielen anderen. Zu den Schwerpunkten im 18. Jahrhundert gehören sieben Veduten Venedigs von Canaletto, 36 Gemälde von Bellotto und rund siebzig Pastelle von Rosalba Carriera - ein außergewöhnlicher Reichtum italienischer Kunst.
So konnten 1745 die besten 100 Gemälde der Sammlung des Herzogs von Modena erworben werden, 1754 die "Sixtinische Madonna" aus der Klosterkirche San Sisto in Piacenza. Graf Algarotti bemühte sich in Venedig um Gemälde für den Dresdner Hof, indem er auch unmittelbar Aufträge an lebende Meister erteilte. Bernardo Bellotto hat fast zwanzig Jahre in Dresden gearbeitet und in dieser Zeit siebzehn Ansichten der Stadt und weitere der Umgebung geschaffen. Die heute rund 800 italienischen Gemälde - einschließlich der Depotbestände - verpflichten zu einer repräsentativen Ausstellung in der Sempergalerie, sie führen aber auch zu einer regen Ausleihtätigkeit zu den großen Ausstellungen in Italien. So bleibt die Sammlung in Dresden und der kulturelle Austausch mit Italien lebendig.
Die Gemäldegalerie Alte Meister ist in der Dresden Card integriert, die 48 Stunden lang freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, freien Eintritt in die Museen der Staatlichen Kunstsammlungen sowie zahlreiche Ermäßigungen bei weiteren Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen und Stadtrundfahrten bietet.
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