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Lübeck, die Königin der Hanse
Sieben Kirchtürme erheben sich über dem Stadtbild. Aber das, was die Besucher immer wieder beeindruckt, sind die kopfsteingepflasterten Gassen und engen Gässchen. Rund um den Lübecker Dom winden sich enge Durchlässe zwischen den
mittelalterlichen Häusern hindurch. Im Mittelalter war einzig die Voraussetzung für eine "Baugenehmigung" für die Häuser, dass zwischen den schmalen Durchgängen ein Sarg hindurchpasst. Die winzigen Häuser in dem "Gängeviertel" wurden von reichen Bürgern und Kaufleuten an ihre Mitarbeiter vermietet. Das kleinste Haus misst gerade einmal 3,50 Meter in der Breite. Heute schlendern Touristen an den unter Denkmalschutz stehenden Häuschen vorbei. Liebevoll heraus geputzt sind sie und die Torbögen werden von üppigem Blumenschmuck dekoriert. Der Ortskern der alten Stadt liegt zwischen Trave und Warkenitz. In den Wassern der Trave spiegeln sich die alten Salzspeicher. Früher lagerte hier das Salz, das aus den Salinen von Lüneburg herangeschafft wurde und vor der Weiterfahrt übers Meer nach Skandinavien zwischengelagert wurde.
Kirchen und Brücken beherrschen auch das Panorama der Domstadt Köln am Rhein
8 Brücken überspannen den Rhein und verbinden die Stadtteile rechts- und linksrheinisch. Daneben heben sich etwa 200 Kirchtürme aus dem Häusermeer heraus. Die beliebteste
Sehenswürdigkeit der Deutschen - sagt man - ist der 160 Meter hohe
Kölner Dom. Die gotische Kathedrale beherbergt den Schrein der Heiligen Drei Könige und ist dadurch auch eine der bedeutendsten Pilgerstädte Europas. Die Vielzahl der
Kirchen innerhalb der Stadtgrenze hat Köln auch den Beinamen "Heiliges Köln" eingetragen. Bei einem Spaziergang durch Köln begegnet man allenthalben der römischen Vergangenheit. Der Römerturm, das Nordtor und die Reste der römischen Stadtmauer sind trotz Kriegseinwirkungen gut erhalten geblieben und werden liebevoll restauriert und gepflegt. Das römisch-germanische Museum in direkter Nachbarschaft zum Dom beherbergt wertvolle Sammlungen aus der Geschichte der Stadt. Keramik, Schmuck und zahlreiche Skulpturen bereichern das Museum neben dem berühmten Dionysos-Mosaik und dem 15 Meter hohen Grabmal des Publicius.
Dresden - ein kulturelles Zentrum mit südländischem Flair
Das politische und kulturelle Herz Sachsens liegt landschaftlich äußerst attraktiv auf beiden Seiten der Elbe zwischen Elbsandsteingebirge und den Ausläufern des Erzgebirges. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten erstrahlt das "Elbflorenz" heute wieder in barocker Pracht. Zwinger und Semperoper besitzen Weltruhm. Die
Dresdener Frauenkirche lockt Millionen von Besuchern. Als Balkon Europas ist Dresdens historische Flaniermeile an der Elbe bekannt. Auf den Überresten der alten Stadtmauer entstand die Brühlsche Terrasse. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick von der Altstädter Seite auf Kathedrale,
Semperoper und auf die Neustadt. Von der gegenüberliegenden Elbseite grüßen die Loschwitzer Höhen und die Radebeuler Weinhänge. 11 Brücken überqueren die Elbe in Dresden, wobei die interessanteste Brücke sicher das "Blaue Wunder" ist. Die außergewönliche Stahlkonstruktion wird noch ungewöhnlicher durch den leuchtend blauen Anstrich. 2500 Tonnen schweben mit einer Länge von 260 Metern über der Elbe und werden von den Dresdenern heiß geliebt.
Für eine individuelle Städtereise quer durch Deutschland bietet es sich an, einen Pkw zu benutzen. Im Internet kann man sich ganz unverbindlich informieren. Ob Gebrauchtwagen oder Neuwagen, ob Oldtimer oder Luxuskarosse. Mit nur wenigen Klicks gibt es ganz viel Information und zahlreiche Angebote verschiedener Händler und zum guten Schluss ist es ebenso unkompliziert, sein Wunschauto zu erstehen.