Der Reichstag in Berlin © IvaCastro (979715) - pixabay.com
Berlin ist voller Sehenswürdigkeiten, vom Kurfürstendamm über den Zoo, die Siegessäule, das Regierungsviertel mit dem Reichstag und dem Kanzleramt über den Boulevard „Unter den Linden“, die Museumsinsel, den Alexanderplatz, das junge, wilde Friedrichshain oder die Kunstszene im Prenzlauer Berg und Kreuzberg. Es gibt viele Wege, die Stadt zu entdecken: zu Fuß und per Bahn, per Fahrrad, im Boot, mit dem Bus oder in einem Premiumauto welches Transportmittel bietet sich für welche Erkundungen an und was sind die Vorteile?
Zu Fuß und per Bahn durch die Stadt
Zu Fuß und per Bahn lässt sich Berlin auf eigene Faust entdecken. Mit einem Stadtplan in der Hand und einem Tagesticket in der Hosentasche, liegt einem die derzeit angesagteste Stadt Europas zu Füßen. Zehn U-Bahn- und 15 S-Bahn-Linien sowie 22 Straßenbahn-Linien bringen einen fast überall hin. Ist man zu Fuß unterwegs, bietet es sich an, bei den namhaften Stationen, wie etwa dem „Brandenburger Tor“ oder dem „Potsdamer Platz“ auszusteigen, um möglichst viele Sehenswürdigkeiten zu sehen. Für Erstbesucher ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der S-Bahn vom „Zoologischen Garten“ zum „Alexanderplatz“, mitten durch das Regierungsviertel und den Tiergarten mit perfektem Ausblick von den Hochgleisen in den Garten des Kanzleramts. Mit den U-Bahnen kommt man zwar auch schnell von A nach B, viel von der Stadt sieht man allerdings nicht, außer auf einigen besonders schönen Streckenabschnitten der U1 durch Kreuzberg und der U2 durch den Prenzlauer Berg. Vorteil dieser Fortbewegungsart: Es ist unschlagbar günstig und man sieht eine Menge von der Stadt. Nachteil: Man ist komplett auf sich selbst gestellt, es kostet viel Zeit und man muss sich ständig durchfragen.
Berlin per Fahrrad entdecken
Schneller ist man mit dem Fahrrad unterwegs ob mit dem eigenen, oder einem vor Ort gemieteten. Berlin bietet mit 900 Kilometern Radwegen viele Möglichkeiten. Mit dem Zweirad lässt sich der urbane Raum zum Beispiel entlang des Spreeufers ebenso entdecken, wie die grünen Flächen des Tiergartens oder des Grunewalds. Wer seine Radtouren gerne im Voraus plant, dem helfen die Routenplaner der Verkehrsinformationszentrale (
VIZ Berlin) und von Berlin-Brandenburg Bike (
BBBike@Berlin) eine passende Strecke zu finden. Auch hier ist man sehr flexibel unterwegs. Sich entspannt zurücklehnen und einfach nur die Stadt genießen, kann man bei dieser Fortbewegungsmethode naturgemäß nicht.
Durch Berlin mit dem Boot
Berlin vom Wasser entdecken © Adrian34 (99764) - pixabay.com
Zurücklehnen kann man sich in einem Boot schon eher. Die
Bootsfahrten auf der Spree können mehrere Stunden dauern und bieten die Möglichkeit, Berlin entspannt vom Wasser aus zu entdecken. Die Touren gehen meist auf der Spree entlang der historischen Mitte, der Museumsinsel, vorbei an der Mauer und der Oberbaumbrücke, bis hinaus in das Netz der weit verzweigten Kanäle hinter dem Treptower Park. Bei einer Bootsfahrt sieht man natürlich nur einen kleinen, wenn auch äußerst exquisiten, Ausschnitt der Stadt, und seefest sollte man auf jeden Fall sein.
Berlin im Bus
Wer will, kann Berlin auch mit dem Bus erkunden. Vor allem die Doppeldecker-Linie 100 ist bei Touristen beliebt, da sie von der Gedächtniskirche, über den Tiergarten und vorbei am Brandenburger Tor bis hinunter zum Alexanderplatz so ziemlich alle zentralen Sehenswürdigkeiten der Stadt abfährt. Dazu kann man jederzeit aus- und einsteigen und die bevorzugte Gegend in Augenschein nehmen. Nachteil: Es kann im Bus oft sehr eng werden, vor allem in der sommerlichen Hauptsaison.
Berlin im Premiumauto genießen
Berlin im Premiumauto zu erkunden ist sicher die komfortabelste Weise, die Hauptstadt zu entdecken. Einfach einsteigen und sich durch die Häuserschluchten chauffieren lassen wie ein Filmstar. Dabei müssen die Edeltrips in der Limousine gar nicht viel mehr als eine normale Stadtführung kosten. Anbieter mit Erfahrung wie
RH-City-Service bieten eine Fahrt im edlen Lexus RX 450h für eine bis vier Personen an. So lernt man die Stadt ohne Muskelkater und Hühneraugen im privaten Kreis kennen und kann sogar die Touren ganz individuell gestalten.
Aber ganz gleich, für welchen der fünf Wege man sich entscheidet, Berlin kann man immer wieder neu und auf anderen Wegen für sich entdecken.